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Radio und Fernsehen der Rätoromanen in Graubünden Bereits in den 30er Jahren gab es (von Zürich, Beromünster und Monte Ceneri aus) Radiosendungen auf Rätoromanisch, einige Jahre im Jahr nur - doch in den anderen Ländern wütete damals ein wilder Nationalismus, der auch die Auslöschung der Minderheiten zielte. Die Sendungen haben zweifellos zur Sympathie der Schweizer für die Rätoromanen beigetragen, und das hat zum positiven Ergebnis des Referendums von 1938 beigetragen. Bereits 1934 hat die Lia Rumantscha konkrete Vorschläge für Radiosendungen ausgearbeitet. Diese waren die Basis für die CRR, die Cuminanza Radio Rumantsch, die 1946 gegründet wurde. 1954 wurde die CRR Mitglied der Schweizer Rundfunkgesellschaft (SRG/SSR). Seit 1991 hat die CRR den Status als autonome Regionalgesellschaft und ist eine der vier Gesellschaften der SRG/SSR (jede Sprache hat damit ihre eigene Rundfunkgesellschaft). CRR Direktor: Chasper Stupan; Fernsehchef: Peter Egloff Angestellte: 62 (Arbeitsplätze, die Zahl der Angestellten beläuft sich in der Praxis auf 90). Radio Rumantsch 1983 hatte Radio Rumantsch 40 Minuten Sendung pro Tag, heute sendet "the voice of rumantsch" 14 Stunden täglich Information, Kultur und Unterhaltung. Dies für 50.000 Rätoromanen. Die Sendezeit wurde in den letzten Jahren stark erhöht:
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